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Dart und die Commandline

Dart aber als reine Scriptsprache für Internetseiten zu sehen wäre bei weitem zu kurz gegriffen.

Auf der Serverseite wird Dart seine Stärken beweisen können. Unter Android hat es gut Chancen die erste Wahl zu werden und selbst auf der Kommandozeile schlummert einiges an Potenzial in der neuen Programmiersprache.

Hier finden Sie ein kleines Beispiel das zeigt, wie die ersten Schritte für diesen Einsatzbereich aussehen können.

In erster Linie ist das Beispiel für Linux/MacOS Systeme ausgelegt… (sorry Windows-User)

Scriptfile erstellen / Shebang

Wechseln Sie jetzt in das bin-Verzeichnis Ihres Users (cd ~/bin) und öffnen Sie ein neues File. (In meinem Fall ist es das File „test1“)

Geben Sie folgende zwei Zeilen ein:

 

#!/usr/bin/env 
dart main() => print("Hello Dart");

Zur Erklärung:

In Zeile 1 sehen Sie den sogenannten „Shebang“. Der Shebang definiert mit welchem Kommandointerpreter (also welcher Shell) oder mit welchem Programm das Script ausgewertet werden soll. In unserem Fall ist das eben „dart“

Zeile 2 zeigt das kürzest mögliche Dart-Programm. Die main-Funktion gibt den Text „Hello Dart“ aus.

Start des ersten Dart-Programmes auf der Kommandozeile

Mit chmod 700 setzen Sie Ihr erstes CMD-Line Dartprogramm auf Ausführbar / Executable (natürlich auch auf lesbar und schreibbar)

Mit ./test1 starten Sie das Programm. Die Ausgabe sollte so aussehen wie im folgenden Screenshot.

Hier noch ein weiteres kleines Programm, das als Start dienen kann, um Parameter auszuwerten die Sie dem Script auf der Kommandozeile mitgeben:

#!/usr/bin/env dart
#import("dart:core");
 
main() {
     Options options = new Options();
     print("Program: " + options.script);
     print("Args: " + options.arguments);
     }

 

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